Dieses Naturdenkmal soll zerstört worden sein – Wasserkraftwerbau sei dankGjergjD hat geschrieben: ↑So, 04. Jan 2015, 17:22Wo gibt es Canyons in Albanien? Hier erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme aller als Naturdenkmal geschützten Schluchten in Albanien. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, alle diese 39 geschützten Schluchten zu verorten, da diese Information bisher so noch nicht verfügbar war. Die Koordinaten beziehen sich jeweils auf einen möglichst zentralen Punkt der Schlucht. Sortierung nach Kreisen
Kanioni i Bicajt (auch Kanioni i Shejes oder Shkalla e Keqe) (Kreis Kukes) 41.990358,20.429247
Die Bewohner von Lumas protestieren gegen den Bau einer Wasserleitung durch die Firma Salillari, die das Wasser von der Quelle von Sinec im Bereich des Naturdenkmals des Kanioni i Sinecit in weiter entfernte Dörfer ableiten soll. Die Existenzgrundlage für die örtliche Landwirtschaft und den einsetzenden Tourismus werde zerstört https://youtu.be/RhUCJT_W8k4GjergjD hat geschrieben: ↑Mi, 02. Okt 2019, 21:04Im Thema Canyons haben wir Kanioni i Sinecit gelistet. Erreichbar z.B. von Berat aus auf der Straße ins Dorf Lumas, wo die teilweise sanierte Straße bei 40.831627,20.014152 (auf Google Maps) endet. Mit dem Geländewagen kommt man über den Bachlauf bis zum Schluchteingang bei 40.840924,20.022082 (auf Google Maps), wo sich ein Ausflugslokal befindet https://www.facebook.com/Sineci-Lumas-B ... 850442600/
Der Bergsportclub aus Elbasan besuchte die Schlucht am Wochenende und brachte schöne Fotos mit.
https://www.facebook.com/artur.guni/med ... 826&type=3
... Tour jetzt auch im Video: https://youtu.be/90aGwXtj6uk Hier wird über den Wirt des Lokals berichtet, der aus Griechenland heimgekehrt ist: https://youtu.be/j05C94PGrD8
.GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 22. Aug 2022, 22:26Im Beitrag haben wir schon mehrfach erörtert, wie gefährlich eine Canyon-Durchquerung sein kann. Nun gab es heute einen Rettungseinsatz im Lengarica Canyon bei Permet. Nach Regenfällen war der Wasserstand gefährlich angestiegen.
Kräfte der Polizei, Feuerwehr, des Rafting Clubs und Ranger retteten heute Nachmittag in einer mehrstündigen Aktion sieben Touristen, die im Canyon stecken geblieben waren. Es handelt sich um fünf Polen und ein deutsches Paar mit einem Kind. Das Kind wurde zuerst von der Feuerwehr gerettet, während die Eltern ausharren mussten.
https://youtu.be/rlYsZW2slq8
https://youtu.be/MFz2UK0Mwpg
Bei wechselhaftem Wetter sind diese Schluchten tabu.
.GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 31. Okt 2022, 16:48Eddy, hast du das schon gelesen? viewtopic.php?f=3&t=17174&start=20#p259216
Wenn schon in Gefahr begeben, dann doch bitte auch noch medial ausschlachten
Nach drei Tagen Suche fanden RENEA-Taucher die Leiche des niederländischen Touristen. Es heißt, das Paar wollte im Canyon schwimmen.GjergjD hat geschrieben: ↑Di, 09. Mai 2023, 16:16Niederländisches Rafting Todesopfer im Osum-Canyon gesucht. Ein älteres niederländisches Ehepaar ist gestern bei individuellen Aktivitäten verunglückt. Die Frau konnte sich ans Ufer retten, wurde gefunden und im Krankenhaus behandelt, nach ihrem Partner wird immer noch gesucht. Den Opfern fehlte es an geeigneter Neoprenbekleidung, was als leichtsinnig anzusehen ist. Der albanische Rafting Verband betont seine Standards und dass es bei deren Aktivitäten bisher keine Opfer gegeben habe.
https://youtu.be/w6hl4yfRbus
Der Canyon bleibt gefährlich und fordert nun ein deutsches Todesopfer: Eine 66 jährige Touristin ist im am Mittwoch im Canyon ertrunken, sie wurde von Hochwasser mitgerissen und konnte erst weiter flussabwärts tot gefunden werden. Ihr 72jährige Partner konnte sich ans Ufer retten.GjergjD hat geschrieben: ↑Mo, 22. Aug 2022, 22:26Im Beitrag haben wir schon mehrfach erörtert, wie gefährlich eine Canyon-Durchquerung sein kann. Nun gab es heute einen Rettungseinsatz im Lengarica Canyon bei Permet. Nach Regenfällen war der Wasserstand gefährlich angestiegen.
Kräfte der Polizei, Feuerwehr, des Rafting Clubs und Ranger retteten heute Nachmittag in einer mehrstündigen Aktion sieben Touristen, die im Canyon stecken geblieben waren. Es handelt sich um fünf Polen und ein deutsches Paar mit einem Kind. Das Kind wurde zuerst von der Feuerwehr gerettet, während die Eltern ausharren mussten.
https://youtu.be/rlYsZW2slq8
https://youtu.be/MFz2UK0Mwpg
Bei wechselhaftem Wetter sind diese Schluchten tabu.
Das Problem gibt es in der Schweiz auch. Irgendjemand steigt im März einen Berg hoch und rutscht im Schnee ab. Man kann nicht bei jedem Wanderweg ein Warnschild für jede Eventualität aufstellen. Irgendwann ist auch noch etwas gesunder Menschenverstand und Mitdenken gefragt.GjergjD hat geschrieben:Zugleich ertrank ein Tourist beim Angeln nahe der Ura e Zogut im Norden.
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Es fehlt an den notwendigen Warnhinweisen, wie man sie aus anderen Reiseländern kennt und wohl auch erwartet.
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Nach örtlichen Angaben ereigneten sich jedoch bisher alle Unfälle in Zeiten ohne Regen.