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Shpirti
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Unabhängigkeit

Di, 17. Feb 2009, 12:46

Hallo!

Eine Frage: Heute ist es ein Jahr her, dass Kosovo Unabhängig ist. Gratuliert man? Ist das sozusagen ein 'neuer' Feiertag???

*S*
Zuletzt geändert von Shpirti am Di, 17. Feb 2009, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.

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a.letaj
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Di, 17. Feb 2009, 12:52

Hallo

ich weis von meine verlobten das alles zu hat und sie eine Feiertag haben.

GLG
A.Letaj
Wir haben am 10.Juli 2009 geheiratet!!!!
Ich Liebe Dich mein Schatz !!!!!
FUER IMMER UND EWIG

Illyrian^Prince
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Di, 17. Feb 2009, 13:18

urime! 8)

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besimi
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Di, 17. Feb 2009, 13:27

urime :D
Wenn eine Frau schweigt,sollte man sie nicht unterbrechen.
Rechtschreibfehler absichtlich!

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Shpirti
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Di, 17. Feb 2009, 13:31


*** GRATULATION ZUM HEUTIGEN UNABHÄNGIGKEITSTAG KOSOVA'S ***





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Toni_KS
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Di, 17. Feb 2009, 16:21

urime vëllzër dhe motra, bashkathetaret e mi! :X:

Aber was sollten wir nur zu erst feiern:

-Kein Selbstbestimmungsrecht
-Parlament = Theater
-EULEX
-UNMIK
-bis auf i Pünktchen diktierte Verfassung,
wo ca. 30 mal das Serbische erwähnt wird und nur einmal das Albanische
-Kungull-Flagge
-Hymne ohne Text
-Privatisierung des letzten Hemdes: Trepqa, KEK, Flughafen, Post!
-S`BAN S`KI S`MUN
-FSK (das ENDE der UCK)
-künstliche Identität (nur die Albaner werden kosovarisiert)
-Mitrovica
-25% Kosovas in Belgrad`s Hand und der Rest = UNMIK, EULEX, ICR und Kollaboteure
-kosovarischer Pass analog UNMIK- Pass
-Kein UNO-Mitglied
-Korruption
-Armut
-Perspektivlosigkeit
-soziale Katastrophe

…..ich weiss einfach nur nicht mit was ich als erstes anfangen soll... :roll:

Përshendetje
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A-Katana
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Di, 17. Feb 2009, 16:26

Eigentlich haben wir wirklich keinen richtigen Grund zu feiern. Die Menschen wollen endlich Arbeit und raus aus der Armut :roll:

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Shpirti
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Di, 17. Feb 2009, 16:35

So gesehen ist es eigentlich traurig ... :(

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A-Katana
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Di, 17. Feb 2009, 16:40

Shpirti hat geschrieben:So gesehen ist es eigentlich traurig ... :(
Ja, es sollte eine Trauerfeier geben :lol: :lol: :wink:

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Bandita
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Di, 17. Feb 2009, 17:32

A-Katana hat geschrieben:
Shpirti hat geschrieben:So gesehen ist es eigentlich traurig ... :(
Ja, es sollte eine Trauerfeier geben :lol: :lol: :wink:

Da stimme ich dir sowas von zu, eine Trauerfeier das es so lange gedauert hat und das so viele dabei sterben mussten..
"Ich weiß, dass ich nichts weiß"

Illyrian^Prince
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Di, 17. Feb 2009, 17:42

A-Katana hat geschrieben:Eigentlich haben wir wirklich keinen richtigen Grund zu feiern. Die Menschen wollen endlich Arbeit und raus aus der Armut :roll:
Sag das Thaci:D

dy-po-dy
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Di, 17. Feb 2009, 20:39

urime

pej
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Di, 17. Feb 2009, 22:53

jetzt ist es schon ein jahr her viel hat sich nicht verendert das kann man auch nicht in einem jahr es ist jar ein land... aber ich glaube das kosovo noch ganz schön lange braucht um den lebenstantdart der menschen auch nur bischen zu verendern....arbeit ist das was am nötigsten gebraucht wird alles andere kommt dan nach und nach den die wirstschaft muss angekurbelt werden ......aber was auch wichtig ist oder sogar wichtieger !!! ....wir brauchen politiker denen wirklich was an kosovo liegt und die nicht ihre eigene tasche mit mehr geld füllen als sie in ks inwestieren damit wil ic sagen das keien kurupten leute an der macht sein sollten ......

was haltet ihr davon bin ich eurer meineung oder nicht ..ich glaube fest daran das es nur so klapt

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*Hope*
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1 Jahr nach der Unabhängigkeit

Di, 17. Feb 2009, 23:20

Vor einem Jahr erklärte sich die serbische Provinz Kosova für unabhängig. Die Hoffnungen damals waren hochfliegend. Mittlerweile sind die Menschen dabei zu lernen, dass Fortschritt seine Zeit braucht.

Sie hat gesehen, was sein kann, wenn Hoffnungen enttäuscht werden. Vor ein paar Tagen erst ist vom Nachbarhaus, vor ihren Augen, ein junger Mann in den Tod gesprungen. Einer von denen, aus dessen Träumen nichts geworden war, der sein Studium abbrechen musste, weil die Familie dafür kein Geld mehr hatte. Dessen Vater arbeitslos ist, dessen Mutter als Krankenschwester kaum 170 Euro im Monat verdient, der keine Arbeit fand, so sehr er auch gesucht hatte.

Da wollte der junge Mann dann lieber selbst tot sein, als seine Hoffnungen begraben zu müssen. Er war 22 Jahre alt.

Besa Luzha sitzt in ihrem Büro, es gehört zur deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung und liegt an einer der belebten Straßen mitten im Zentrum von Prishtina. Sie ist nachdenklich in diesen Tagen. Gerade erst der Selbstmord, jetzt die Feierlichkeiten zum ersten Jahrestag der Unabhängigkeit des Kosovos. Sie sagt, der Tod des jungen Mannes zeige, wie die Lage wirklich sei. „Was hatte man uns bei der Unabhängigkeit nicht alles versprochen: endlich mal 24 Stunden Strom pro Tag, 100 Anerkennungen des Staates Kosova durch andere Länder, höhere Pensionen und vor allem neue Jobs.“

„Nichts von alledem ist eingetreten“, sagt sie auch noch.

Das Kosova, halb so groß wie Hessen, hier verlieren sich etwa zwei Millionen Einwohner, fast alle sind Albaner, um die 130 000 sind Serben, dann gibt es noch die Bosniaken, die Roma, die islamische Volksgruppe der Goranci, die türkischstämmigen Ashkali, sie alle bilden ihre Grüppchen, Miteinander ist selten. Die Menschen im Kosova sind jung, viele sind arbeitslos, mehr als 50 Prozent der unter 35-Jährigen haben keinen Job.

Die immer vollen Cafés in den Straßen der Hauptstadt bezeugen das. Nur ein paar Schritte von Besa Luzhas Büro entfernt ist das „Rings“, ein In-Lokal, in dem sich vor allem diejenigen treffen, die Arbeit haben, bei den internationalen Organisationen oder in dem gläsernen Hochhaus, das die kosovarische Regierung unter Führung von Ministerpräsident Hashim Thaci beherbergt, auch Parlament und Präsidialamt sind nicht weit. Ilir Deda kennt viele Gäste im „Rings“. Er ist Forschungsdirektor des angesehenen Think Tanks Kipred und beobachtet die Mächtigen bei der Arbeit. Nicht immer macht ihn das froh. „Die Arbeit unseres Außenministers ist ein Desaster“, sagt er etwa. Weil bisher gerade 54 Länder das Kosova anerkannt haben, weil er nicht durch die Welt reist, nicht für die Sache wirbt, weil er alles den Amerikanern überlässt. Dabei sei das Kosova doch ein gemeinsames Projekt. Deda guckt vorwurfsvoll.

Die US-amerikanische Botschaft thront einer modernen Festung gleich im Botschaftsviertel Arberia über der Stadt. Sie ist in den Augen vieler die eigentliche Schaltzentrale der kosovarischen Politik. Die als wenig zimperlich bekannte US-Botschafterin Tina Kaidanow greife, das gilt als offenes Geheimnis, immer wieder zum Telefonhörer, um dem Premier oder seinen Ministern die Erwartungen der USA bekannt zu geben. Die politische Elite in Prishtina stört das nicht. Im Gegenteil. Er sei stolz, Premierminister des pro-amerikanischsten Landes der Welt zu sein, bekannte Regierungschef Hashim Thaci, und er weiß damit die große Mehrheit seiner Bevölkerung hinter sich.

Auch für Ilir Deda ist klar, dass die USA der zuverlässigste Freund des Kosovos sind. Die EU dagegen! Griechenland, Rumänien, Slowakei, Spanien und Zypern hätten das Kosova ja noch nicht mal anerkannt. Und dann die Angst, der Norden könnte sich abspalten. Der Norden, in dem fast nur Serben wohnen. Immer wieder gibt es dort Unruhen, die serbische Regierung würde dagegen nichts tun, beklagt Deda, habe vielmehr Interesse an Destabilität. Auch am heutigen Dienstag, dem Jahrestag, gibt es wieder Aufruhr, wollen Parlamentarier aus Serbien in Mitrovicë einer Sondersitzung beiwohnen, einberufen von den Vertretern der serbischen Minderheit im Kosova, die die Unabhängigkeit für null und nichtig erklären. Und die Regierung in Prishtina hat noch keine Idee, wie sie das verhindern soll.

Die Unruhe nütze Serbien, sagt Deda, damit wolle man die Teilung des Kosovos rechtfertigen, da klingelt sein Handy, Rada Trajkovic ruft an, eine einflussreiche Ärztin, Serbin aus der Enklave Gracanica, nicht weit von Prishtina. Die beiden kennen sich schon lange, mögen sich, sie wird ihn nachher in Gracanica einen „feinen Kerl“ nennen.

„Ferkel zu verkaufen“, steht in kyrillischen Buchstaben auf einem Holzschild an der Wand eines einfachen Hauses an der Straße Richtung Serbenenklave. Dann tauchen immer mehr serbische Worte auf, dann auch serbische Flaggen, und dann ist man da. Im Zentrum des Dorfes steht eines der bedeutendsten serbisch-orthodoxen Klöster aus dem 14. Jahrhundert, gleich daneben das Gesundheitszentrum, das Rada Trajkovic leitet. Die Ärztin gehört der Spitze des sogenannten Serbischen Nationalrates des Kosovos an, sie ist bekannt und umstritten. In Gracanica will man von einem unabhängigen Kosova nichts wissen. Hier ist Serbien, sagen die Bewohner. Auch Rada Trajkovic, in deren Büro eine große Ikone der Heiligen Mutter Gottes hängt, teilt diese Meinung. „Die Albaner wissen das“, sagt sie. „Aber ich bin offen für eine Zusammenarbeit mit ihnen im Kampf gegen die Teilung des Kosovos.“ Sie stimmt mit Ilir Deda überein, dass die serbische Führung auf die Teilung des Kosovos hinarbeite. Die gesamte Strategie Belgrads ziele darauf ab, sagt sie, das Nordkosovo zu bekommen, „ganze sieben Prozent des kosovarischen Territoriums.“

Was mit den Serben ist, die im Süden des Kosovos leben, sei Belgrad egal. Rada Trajkovic legt Zahlen vor. Im serbischen nationalen Investitionsplan 2008 waren demnach für die Serben im Nordkosovo mehr als zehn Millionen Euro eingeplant – für jene im Süden des Landes gerade mal 11 000 Euro. „Und nicht mal davon kam bei uns etwas an“, sagt Rada Trajkovic. Für sie ist klar: Wird das Kosova geteilt, ziehen die Einwohner der serbischen Enklaven im Süden – rund zwei Drittel aller im Kosova lebenden Serben – weg. Und die restlichen? Die nicht wegziehen wollen? Für die sei ein Leben im Süden dann nicht mehr möglich. Weil sie zu wenige seien, um sich schützen zu können. Oder, wie Rada Trajkovic sagt: „Es gäbe für die Albaner keinen Grund mehr, sich uns gegenüber korrekt zu verhalten.“

Schon im Sommer hatte Rada Trajkovic sich dafür eingesetzt, dass die von serbischer Seite lange Zeit abgelehnte EU-Rechtsstaatsmission Eulex akzeptiert werden sollte. Jetzt, wo die Eulex tatsächlich im ganzen Land präsent ist, mit Zustimmung Belgrads auch in den serbischen Gebieten, fordert sie die Mission auf, durchzugreifen: „Es wäre gut, wenn die Eulex stark auftreten würde, um die Radikalen und Extremisten das Fürchten zu lehren.“ Denn auch den Kosova-Serben nützen funktionierende rechtsstaatliche Strukturen. Wie weit das Land jedoch von innerer Sicherheit noch immer entfernt ist, zeigt allein die nötige Präsenz von mehr als 15 000 Soldaten der KFOR-Schutztruppe unter Nato-Befehl, darunter mehr als 2600 Soldaten der Bundeswehr.

Noch befindet sich die Eulex auch erst im Aufbau – der Vollbestand von rund 1900 internationalen – davon 1400 Polizisten – und 1000 lokalen Mitarbeitern dürfte erst Ende des Winters erreicht sein. Doch auch dann sei die Mission, das wird immer wieder betont, nur technischer Helfer in den Bereichen Justiz, Polizei und Zoll, kein politischer Faktor. Die Gesetze im Kosova seien modern, manchmal sogar noch besser als der europäische Standard, sagt der für die Eulex arbeitende Schweizer Jurist Alexander Hug. Doch das Problem liege bei der Umsetzung. „Viele Richter und Staatsanwälte sind schlecht ausgebildet – und verdienen sehr wenig. Der Anreiz für Korruption ist groß.“ Ein Experte, der nicht namentlich genannt werden will, wird deutlicher und bezeichnet die Korruption im kosovarischen Justizbereich als „endemisch“: „Wer den Staatsanwalt oder den Richter genügend schmiert, hat den Prozess gewonnen.“

Dazu kommt die organisierte Kriminalität. Rainer Kühn ist ein Mann mit rundem Gesicht, der in Düsseldorf Polizeidirektor war, bis ihm Ende 2007 der Generalsekretär der Europäischen Union die Aufgabe übertrug, die Eulex vorzubereiten und zu leiten. Der zuständige Landesinnenminister freute sich damals, dass ein „nordrhein-westfälischer Spitzenbeamter“ mit dieser „anspruchsvollen Aufgabe“ betraut wurde. Etwas mehr als ein Jahr später sagt Kühn, die Kriminalität sei ein „ernstes Problem“. Allein die unzähligen Motels, Tankstellen und Kasinos seien „ein klarer Indikator für Geldwäsche und damit für organisierte Kriminalität“. Im Frühling will er „Erfolge vorlegen, die der hohen Erwartungshaltung der Bürger entgegenkommen“. Das ist ein zarte Formulierung für deren dringenden Wunsch, dass es der Mafia im Land endlich schonungslos an den Kragen gehe.

Korruption und mangelnde Rechtsstaatlichkeit sind auch wesentliche Gründe dafür, dass bislang kaum ausländische Firmen im Kosova investieren. Zudem gebe es bei den Behörden bislang kaum Strukturen oder Ansprechpartner. Was das für das Land bedeutet, sieht einer der EU-Berater, die im Internationalen Zivilbüro arbeiten, wann immer er aus dem Fenster seines Büros über das Amselfeld schaut und die Schlote des riesigen Braunkohlekraftwerks von Kastriot rauchen sieht.

Prishtina versucht seit einiger Zeit, das veraltete Kraftwerk, das das ganze Kosova mit Strom versorgt, zu privatisieren und gleichzeitig die Rechte für den Bau eines neuen Kraftwerkes an einen ausländischen Investor zu vergeben. Es geht dabei um einen Milliarden-Deal. Doch bis jetzt ist der nicht zustande gekommen. Die Menschen im Kosova, so scheint es, werden noch lange auf den Strom warten, der ihnen vor einem Jahr, bei den Jubelfeiern zur Unabhängigkeit versprochen wurde.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 17.02.2009)

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Mi, 18. Feb 2009, 8:09

Toni_KS hat geschrieben:urime vëllzër dhe motra, bashkathetaret e mi! :X:

Aber was sollten wir nur zu erst feiern:

-Kein Selbstbestimmungsrecht
-Parlament = Theater
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…..ich weiss einfach nur nicht mit was ich als erstes anfangen soll... :roll:

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Wenn wir die Resolution 1244 feiern, dann haben wir alle erwähnte Punkten gefeiert, und die restlichen die noch Fehlen!

Slevin Kelevra
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Mi, 18. Feb 2009, 9:14

Albin Kurti ist der einzige, der Kosova aus der Scheiße holen kann.Und dafür braucht er auch keine 100 Jahre.Das Volk muss endlich sehen, dass er der Einzige ist, der den Ausländern mitten in die Fresse boxt wenns sein muss (im übertragenen Sinne natürlich).Thaci hin oder her, irgendwann sind wieder Wahlen und das Volk muss Kurti von mir aus in das Amt reinzerren.Noch eine Amtsperiode mit Thaci oder Jemand vergleichbarem wäre das Aus für Kosova ganz klar.

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Mi, 18. Feb 2009, 10:01

Slevin Kelevra hat geschrieben:Albin Kurti ist der einzige, der Kosova aus der [Schimpfwörter werden hier nicht geduldet]e holen kann.Und dafür braucht er auch keine 100 Jahre.Das Volk muss endlich sehen, dass er der Einzige ist, der den Ausländern mitten in die Fresse boxt wenns sein muss (im übertragenen Sinne natürlich).Thaci hin oder her, irgendwann sind wieder Wahlen und das Volk muss Kurti von mir aus in das Amt reinzerren.Noch eine Amtsperiode mit Thaci oder Jemand vergleichbarem wäre das Aus für Kosova ganz klar.
Albin ist der einzige, der auf keine Partei oder Gruppe setzt. Er ist der einzige der sich auf etwas beruft, was über NATO, UNO und dem ganzen Rest steht. Nämlich auf das Selbstbestimmungsrecht. Denn ohne dieses Recht hat die Demokratie keinen Sinn mehr. Ich bin davon überzeugt, dass das der Schlüssel für all unsere Probleme ist. Wenn wir nach ihrem Regeln spielen und nach ihrem System gehen, werden wir uns nur im Kreis drehen. Deswegen gründet Albin auch keine Partei, um in diesem Theater von Parlament mit zu machen.
Er ist der Einzige, der in WIR- Form redet. Nicht Albin kann die Albaner aus dieser Scheizze herausholen, sondern nur das Volk selbst. Es muss endlich aus den Minderwertigkeitskomplexen hinaus manövriert werden. Das Volk muss verstehen, dass es ein Volk ist und dass sie das Recht hat ihre Rechte zu fordern. Ich glaube nicht, dass die internationale Bühne das als Beleidigung auffassen wird. Ich denke erst dann wird sie uns ernst nehmen. Die Internationalen wollen Stabilität, aber sie wollen sowenig wie möglich dafür investieren und die grösste Ausbeutung herausholen. Es ist für sie viel günstiger einen Thaqi zu bezahlen um ein Volk mit Illusionen zu kontrollieren, als ein ganzes Volk zu sättigen. Solange die Rechnung der Internationalen aufgeht, werden sie auch nichts dran ändern. Daher müssen sie begreifen, dass ohne das Volk alles keinen Sinn macht!
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besimi
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Mi, 18. Feb 2009, 11:15

Glaubt mir jeder weiss das Albin Kurti recht und fast alle wissen das wir eine solche Politik nicht verfolgen können weil wir noch zu schwach sind und sogar Albin weisses dafür geht er auch nicht ins Politik weil er ganz genau weiss das er fast nichts erreichen wird.
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Mi, 18. Feb 2009, 16:42

besimi hat geschrieben:Glaubt mir jeder weiss das Albin Kurti recht und fast alle wissen das wir eine solche Politik nicht verfolgen können weil wir noch zu schwach sind und sogar Albin weisses dafür geht er auch nicht ins Politik weil er ganz genau weiss das er fast nichts erreichen wird.
Besimi ich verstehe was du meinst. Aber du siehst doch wie sie alle Tatsachen verdrehen. Albini ist die eigentliche und einzige Opposition. Alle anderen spielen mit.

Dann die Behauptung Vetvendosje wäre radikal! Ist doch eine Frechheit. Wieso radikal, was verlangt sie den radikales?!?! Albin steht nicht mit einer Armee da oder mit Waffen, er will kein Krieg! Er ist mit einfachen Menschen unterwegs und das ist eben die gefährlichste Waffe, nämlich das VOLK! Man versucht die Albaner einzuschüchtern, vor allem unsere eigenen Politiker. Eigentlich sollten die Politiker Angst vor dem Volk haben und nicht umgekehrt. Dennoch scheinen sie vergessen zu haben, dass dieses Volk nicht einem Mal vor Milosevic kniete, also wird ihr Plan früher oder später auch scheitern.

Es geht nicht darum was er erreicht, sondern das Volk! Es braucht nicht viel, nur das Aufwachen. Sie müssen endlich hinter der Fassade sehen können. Denn dieses Parlament ist nichts anderes, es hat keine Funktion, nur die der Ablenkung. Es dient zur Kontrolle des Volkes. Den mit Illusionen kann man ein Volk unter Kontrolle behalten, diesen Trick sollten wir doch langsam kennen.

Ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass er nichts erreichen wird, sollte er nach ihrer Musik (R1244) tanzen. Aber unsere Pseudo-Politiker haben absolut nichts herausgeholt. Dieser Plan heute, oder diese künstliche Republik, war ne beschlossene Sache schon im Rambouille. Das bedeutet, sie haben eigentlich gar nichts erreicht, nur das 1:1 übertragen, was die Internationalen ihnen diktiert haben.
Man hätte anders verhandeln müssen, zumindest das Selbstbestimmungsrecht hätte man herausholen müssen. Heute werden sie gefeiert, obwohl es nicht ihr Verdienst ist und war. Das Referendum hätte stattfinden müssen, denn ohne dieses kann man kein Staat ausrufen, geschweige den eine Verfassung verabschieden. Demokratie existiert in Kosova nicht einmal formell (schriftlich, theoretisch).

Sie haben die Bevölkerung von vorn bis hinten verarscht und das ist nicht mal das aller Schlimmste. Die Menschen in Kosova verstehen heute nicht, worum es überhaupt im diesen Krieg ging. Ich hab nicht damit ein Problem, dass sie uns als Kanonenfutter missbraucht haben, sondern dass sie uns gar nichts dafür gegeben haben und dann sich noch mit fremdem Blut schmücken.

Ganz einfach:
Kosova ist Bosnia Reloaded

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Slevin Kelevra
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Mi, 18. Feb 2009, 18:43

Und genau deswegen muss jemand an die Spitze des Staates, der all das einfordert was Kosova bisher verwehrt blieb. Es gibt zur Zeit einfach KEINE Alternative zu Albin Kurti.Ich weiß, dass er verucht sich rein formell von der Politik fernzuhalten, aber spätestens zu den nächsten Wahlen muss er ran und das Kosovarische Volk selbst ist der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.Daher auch wenn ich mich 1000fach wiederhole, dieser Mann kann das Land führen.Da bin ich mir zu 1000% sicher.Und bei Albanern kommt das recht selten vor

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