nrw.dd
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Do, 17. Jan 2008, 15:13

jeder gesunde mensch weiß, das eine mutter lieber ihr leben geben würde als solche taten zu dulden oder anzustiften.
ich will kindesmissbrauch nicht zu nationalitätsangelegenheiten machen, aber eine emigrierte familie baut mit der zeit einen so starken familienzusammenhalt auf, dass solche dinge nicht passieren können.
ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr vater sie missbraucht hat...

miss kosovarja,
die polizei bgründet den mord an den lehrer so, dass besarta angeblich eine sehr starke bindung zu ihrem lehrer aufgebaut hat. als ihr vater dies mitbekam, soll er angst bekommen haben, dass seine tochter ihrem lehrer von diesen "angeblichen" taten erzählt und er dadurch 1.verurteilt wird und 2.sein gesicht vor der albanischen community verlieren würde...

soni
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Do, 17. Jan 2008, 15:22

du sagst, 'jeder gesunde mensch weiß, das eine mutter lieber ihr leben geben würde als solche taten zu dulden oder anzustiften.'

was willst du damit ansprechen? dass alle, welche daran glauben dass die ehefrau von ded gecaj zu recht verurteilt wurde, weil sie eben diese taten geduldet und sogar angestiftet hat, nicht gesund sind?

ist nicht eher eine mutter die solche taten duldet 'nicht gesund'? die frage ist warum hat sie so etwas geduldet oder gar angestiftet...?

nrw.dd
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Do, 17. Jan 2008, 15:55

soni,
da ich nicht der meinung bin, dass ihr vater solche taten an ihr begangen hat, stellt sich für mich persönlich nicht frage, warum ihre mutter dies zugelassen hat.
desweiteren bin ich der meinung, selbst wenn ihr vater solche dinge getan hätte, ihre mutter von den dingen nichts wußte.
wenn sie diese dinge gewusst hätte, währe sie die erste gewesen, die etwas dagegen unternommen hätte.

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Miss Kosovarja
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Do, 17. Jan 2008, 16:22

nrw.dd hat geschrieben:miss kosovarja,
die polizei bgründet den mord an den lehrer so, dass besarta angeblich eine sehr starke bindung zu ihrem lehrer aufgebaut hat. als ihr vater dies mitbekam, soll er angst bekommen haben, dass seine tochter ihrem lehrer von diesen "angeblichen" taten erzählt und er dadurch 1.verurteilt wird und 2.sein gesicht vor der albanischen community verlieren würde...
Genau das ist es, was für mich einfach gegen jegliche Logik spricht. Ich habe gelesen er sei ihr Vertrauenslehrer gewesen, mag sein, dass der Vater von einer möglichen vertrauten Bindung zwischen ihm und seiner Tochter ausging. Aber was für ein unglaublicher Vollidiot muss man sein zu versuchen eine Straftat mit einer noch viel schlimmeren Straftat zu vertuschen, wobei man eigentlich auch gar kein Interesse hat die schlimmere Straftat zu verdecken??? Wo ist da der Sinn?

Ich habe vorher schon mal geschrieben, dass Ded Gecaj doch, aus Furcht, dass seine Tochter möglicherweise jemandem von den Übergriffen erzählt, all ihre Freundinnen hätte ermorden müssen, weil Mädchen sich normalerweise unter Freundinnen öffnen (und er aus diesem Grund hätte davon ausgehen können, dass sie es wissen) und es unwahrscheinlicher ist, dass sie sich einem männlichen Lehrer anvertraut, normalerweise vorallem auch dann nicht, weil man als Opfer einer Vergewaltigung sowieso eine nur eher beeinträchtigende Bindung zu einem Mann aufbauen kann. Es sind Spekulationen, die aber sehr nahe liegen und nicht einfach aus der Luft gegriffen sind. Hätte der Vater nicht davon ausgehen können, dass der Lehrer sich bereits an Institutionen gewand hat? Wieso ersucht der Vater dann selber bei zahlreichen Institutionen um Hilfe, die ihm aber keine einzige anbieten will, bevor er den Mord begeht? Was ist der Grund, dass diese besagten Institutionen die Hilferufe dieses besorgten Vaters ignorieren? Es ist, als hätten sie es selbst herauf provoziert, dass der Vater die Gerechtigkeit selbst in die Hand nimmt ...

Allein schon die Tatsache, dass er den Lehrer in der Schule aufgesucht hat, zeigt doch, dass er sich überhaupt nicht als sein Mörder verdecken wollte oder gar Angst vor einer Verurteilung hatte, sonst hätte er den Mord doch genau geplant, den Lehrer an einem unauffälligeren Ort aufgespürt und Vorkehrungen getroffen, dass der Verdacht nicht auf ihn fällt, hätte sich vorher ein Alibi verschafft usw. So hat er doch alles offensichtlich begangen, auch noch am helligten Tage, was dafür spricht, dass er keine Maßnahmen getroffen hat einer Beschuldigung für den Mord zu entkommen. Und sowas tut man NUR, wenn man sich im Recht glaubt. Und im Recht hätte er sich nach albanischer Sichtweise nur geglaubt, wenn er in dem Lehrer den Vergewaltiger seiner Tochter gesehen hätte. Das wisst ihr alle ebenso wie ich, auch wenn ihr es nicht zugeben wollt.

Kein Mensch ist so dumm und begeht einen so offensichtlichen Mord aus Angst vor der Verurteilung für eine sehr viel mindere Straftat, weil ein Dritter erfahren haben und verraten könnte, dass er die mindere Straftat begangen hat, von der im Grunde aber noch viele andere wissen könnten.

Wieso begeht jemand einen Mord, bei dem er ganz genau weiß er wird zu 100% erwischt und somit ganz neue Fragen und Hintergründe aufwerfen, um genau diese Hintergründe zu verbergen? Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn alles wirklich genau so gewesen sein soll, wie es von der schweizer Staatsanwaltschaft und schweizer Medien verkauft wird, dann wusste Ded Gecaj, dass er sich damit selber ein Bein stellt.

Sieht ganz danach aus, als hätte sich da jemand gewaltig ein Motiv zusammen gebastelt, findet ihr nicht auch?

Es ist eine Schande Menschen trotz so vieler Zweifel und offener Fragen der Freiheit zu berauben. Die Schweiz hat die Zerstörung dieser albanischen Familie auf dem Gewissen, vergisst das nicht.

nrw.dd: Stimme mit dir in allen anderen Punkten überein. Ich denke genauso.
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Clotaire
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Do, 17. Jan 2008, 19:22

@ Magnet
Erklär mit doch bitte mal den Zusammenhang zwischen dem österreichischen Justizskandal und dem Schweizer Gericht, das die Mutter verurteilt hat. Denn ich habe nie behauptet, dass Gerichte nie irren. Aber ich denke gerade weil es so ein öffenlticher Fall war, wird das Gericht alles doppelt geprüft haben. Erst recht in zweiter Instanz.

Und ja die Verurteilung der Mutter wegen unterlassener Hilfeleistung etc. beweist die Schuld des Vaters. Denn wie will man jemanden wegen unterlassener Hilfeleistung für eine Tat verurteilen, wenn man keine Beweise dafür hätte, dass der Vater die Tat(en) begangen hat.

Vor rund einem halben Jahr las ich einen Artikel der sich um eine ähnliche Geschichte drehte. Ein Mann, auch aus dem Kosovo, missbrauchte seine Tochter ab dem sechsten Lebensjahr an. Er missbrauchte sie fast täglich und das ganze zog sich über sechs Jahre hin. Bis die Tochter zwölf war. Erst nach sechs langen Jahren hatte die Mutter den Mut dazu ihren Mann anzuzeigen. So viel zu, "eine Mutter würde so etwas nicht zulassen". Es gibt eben doch Fälle bei denen die Mütter so etwas zu lassen, sei es aus Angst vor dem Mann, aus Angst das Gesicht vor der Gemeinschaft zu verlieren, Desinteresse oder sonstigen Gründen.
Ich würde auch gerne die Quelle posten aber ich finde den entsprechenden Artikel beim besten Willen nicht mehr. Es handelte sich um eine in Zürich wohnhafte Familie. Ebenso war der Artikel aus einer züricher Zeitung.

Clotaire
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Do, 17. Jan 2008, 19:29

@MissKosovarja

1. Doch es gibt mit Sicherheit solch dumme Menschen.

2. Ist es doch ein offenes Geheimnis, dass viele Albaner sehr viel Wert auf den Ruf ihrer Familie vor anderen Albanern legen. Wie sonst soll man sich die "Ehrenmorde" erklären, bei denen der Vater die Tochter erschiesst weil sie einen deutschen/schweizer etc. Freund hatte?
Zuletzt geändert von Clotaire am Do, 17. Jan 2008, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.

kosovar
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Do, 17. Jan 2008, 19:44

nrw.dd hat geschrieben:jeder gesunde mensch weiß, das eine mutter lieber ihr leben geben würde als solche taten zu dulden oder anzustiften.
ja, eine normale mutter würde dies tun. leider sind nicht alle normal. du kannst auch nie wissen welche normal ist und welche nicht, sowas sieht und merkt man nicht bei vielen. manche trauen sich auch nichts zu sagen.

nrw.dd hat geschrieben:ich will kindesmissbrauch nicht zu nationalitätsangelegenheiten machen, aber eine emigrierte familie baut mit der zeit einen so starken familienzusammenhalt auf, dass solche dinge nicht passieren können.
ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr vater sie missbraucht hat...

das hat nichts mit den familienzusammenhalt zu tun.
sowas passiert in jedem land. in manchen ländern wird darüber geschwiegen, weil es vielleicht ein verwanter tat und man den ruf nicht zerstören will, sowas ist krank. viele schweigen auch, weil die sich schämen, in kosovo wird so gut wie nie über sowas gesprochen. nur weil man es oft im fernsehen sieht, braucht man noch lange nicht denken das es nur in deutschland passiert. hier in deutschland wird sowas sofort in den zeitungen gestellt und oft im fernsehen berichtet. wie sieht es in kosovo und andere ländern aus ? wenn zb. frauen vergewaltigt werden wird so gut wie nie was in den nachrichten gezeigt. minderjährige werden verschleppt, missbraucht und zur prostitution gezwungen, werden nach italien und anderen ländern geschickt, aber erwähnt wird es kaum, warum ?
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Miss Kosovarja
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Do, 17. Jan 2008, 19:59

Clotaire hat geschrieben:@MissKosovarja

1. Doch es gibt mit Sicherheit solch dumme Menschen.

2. Ist es doch ein offenes Geheimnis, dass viele Albaner sehr viel Wert auf den Ruf ihrer Familie vor anderen Albanern legen. Wie sonst soll man sich die "Ehrenmorde" erklären, bei denen der Vater die Tochter erschiesst weil sie einen deutschen/schweizer etc. Freund hatte?
Es ist nicht nur ein offenes Geheimnis, es ist eine offenkundige Tatsache, dass albanische Familien sehr viel Wert auf ihre Ehre legen, und auf diese Tatsache bin ich als Albanerin auch sehr stolz!

Wenn der Vater seine eigenen Übergriffe vertuschen wollte, dann ist es nicht grade intelligent dafür einen Mord zu begehen, der diese Übergriffe aufdeckt, findest du nicht auch?
Nicht der Vater ist dumm, sondern die Auslegung des Motivs für seinen Mord ist lächerlich und erlogen.

Aber anstatt einfach mal logisch zu überlegen, gefällt es euch besser alles ums Erbrechen so zu drehen, dass der Vater in jedem Fall der Vergewaltiger ist. Aber ich sag euch eins, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass er seine Tochter nicht angerührt hat und dieser Lehrer ist gestorben, weil Besarta´s Vater dachte, dass er seine Tochter vergewaltigt hat.

Ist nicht eher dieser Vergeltungszug des Vaters ein Zeichen für das albanische Wertesystem der familiären Ehre?

Und die Ehrenmorde im herkömmlichen Sinne brauchst du jetzt hier gar nicht mitzumischen, die haben rein gar nichts mit diesem Fall zu tun.
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Shqipetare
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Do, 17. Jan 2008, 20:17

2. Ist es doch ein offenes Geheimnis, dass viele Albaner sehr viel Wert auf den Ruf ihrer Familie vor anderen Albanern legen. Wie sonst soll man sich die "Ehrenmorde" erklären, bei denen der Vater die Tochter erschiesst weil sie einen deutschen/schweizer etc. Freund hatte?
l

Keiner bestreitet,dass Albaner auf ihren Ruf achten und ihnen dieser auch sehr wichtig ist,jedoch:

a)Wenn ein Vater,nach der Vergewaltigung, seine Tochter umbringt,dann wegen der "Ehre",dass dieso bloß nicht "verunreinigt" wird.(dümmer gehts zwar nicht,gibt es leider immernoch)

b)Wenn ein Vater jedoch nach einer Vergewaltigung seiner Tochter,den Vergewaltiger umbringt,dann weil ihm seine Tochter am Herzen liegt,und dieser Vergewaltiger mit seiner Tat das Kostbarste,was ein Vater besitzt,für immer "beschädigt" hat,nämlich sein Kind.

Wieso zum Teufel kann man nicht verstehen,dass man als Elternteil nach einer Vergewaltigung im Stande ist alles zu tun,um das Geschehene auch nur ansatzweise zu rächen bzw.rückgängig zu machen,was man leider Gottes nicht kann.
Me dogji malli moj nena ime...

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Do, 17. Jan 2008, 20:20

Clotaire hat geschrieben: 2. Ist es doch ein offenes Geheimnis, dass viele Albaner sehr viel Wert auf den Ruf ihrer Familie vor anderen Albanern legen. Wie sonst soll man sich die "Ehrenmorde" erklären, bei denen der Vater die Tochter erschiesst weil sie einen deutschen/schweizer etc. Freund hatte?
Bei den Schweizern gibt es auch Ehrenmorde, es heisst nur anders

:arrow: Familiendrama
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

Clotaire
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Do, 17. Jan 2008, 20:30

@ Shqipetare

Es ist doch überhaupt nicht bewiesen, dass der Lehrer Besarta vergewaltigt hat.

@MissKosovarja

Vielleicht ist der Vater aber auch ganz einfach nicht sonderlich intelligent und handelt dadurch auch nicht sonderlich intelligent!? Oder er hat einfach in einer Kurzschlussreaktion gehandelt, als er sah, dass die "Wahrheit" vielleicht ans Licht kommt? Ich weiß es nicht, genau so wenig wie es irgend jemand von uns hier weiß wie es wirklich war.
Ich habe doch ganz zu Anfang gesagt. Mir sind beide Geschichten nicht ganz koscher. Doch es gibt eben einen Unterschied zwischen beiden Geschichten und das ist das Gerichtsurteil gegen die Mutter.

Mir persönlich wäre es auch "lieber" es wäre so wie die albanische Version es beschreibt, nicht weil es mir um Nationalitäten geht, sondern viel mehr weil es wohl nichts schlimmeres gibt als Missbrauch innerhalb der eigenen Familie.
Das mit den Ehrenmorden hat nichts mit diesem Fall zu tun das stimmt. Es sollte nur verdeutlichen was manche Menschen bereit sind zu tun um ihre Ehre zu schützen/retten.

@Magnet
Ich glaube kaum, dass Ehrenmorde und Familiendramen vergleichbar sind. Obwohl man den Ehrenmord zu einem Familiendrama zählen kann, denke ich doch, dass die Motivationen völlig verschieden sind.

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Miss Kosovarja
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Do, 17. Jan 2008, 20:37

Wenn der Vater so dumm ist, wie du ihn darstellst, wie konnte er dann so intelligent sein und sich ein fälschliches Motiv ausdenken, in welchem er besagt er habe geglaubt der Lehrer habe seine Tochter vergewaltigt?

Wenn der Vater nicht gedacht hat, dass seine Tochter von dem Lehrer vergewaltigt wurde, wieso hat er dann vor seiner Mordtat bei zahlreichen Institutionen um Hilfe ersucht?
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Do, 17. Jan 2008, 20:41

Clotaire hat geschrieben: @Magnet
Ich glaube kaum, dass Ehrenmorde und Familiendramen vergleichbar sind. Obwohl man den Ehrenmord zu einem Familiendrama zählen kann, denke ich doch, dass die Motivationen völlig verschieden sind.
Es ist in den meisten Fällen das gleiche, nur heisst es eben bei den Schweizern Familiendrama, während es bei den Albanern Ehrenmord heisst.

Vor ein paar Monaten wurde eine Frau von einem Schweizer erschossen, mit seinem Militärgewehr. Der wollte auch seine verletze Ehre als Mann verteidigen, weil sie ihn verlassen wollte, musste sie mit ihrem Leben bezahlen...

Aber du hast Recht, dieser Schweizer hat nicht wegen seiner gekränkten Ehre und seinem verletzten Stolz seine Frau erschossen, so was gibt es bei den Schweizern nicht, bei den Schweizern heisst es dann: Er leidete unter starken psychischen Störungen... :roll:

Bei den Albanern heisst es: Er tötete sie um seine Familienehre wieder herzustellen. Er handelte nach dem alten Gesetz der Albaner, dem Kanun... :roll:
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Clotaire
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Do, 17. Jan 2008, 20:51

@ MissKosovarja

Ich schrieb: Vielleicht ist der Vater aber auch ganz einfach nicht sonderlich intelligent und handelt dadurch auch nicht sonderlich intelligent!? Oder er hat einfach in einer Kurzschlussreaktion gehandelt, als er sah, dass die "Wahrheit" vielleicht ans Licht kommt? Ich weiß es nicht, genau so wenig wie es irgend jemand von uns hier weiß wie es wirklich war.

Ich habe doch ganz eindeutig geschrieben, dass ich es nicht weiß! Ich habe nur eine Vermutung aufgestellt, so wie alle anderen hier auch. Genau so ist alles was du sagst auch nur eine Vermutung, beweisen kannst du nichts genau so wenig wie ich! Und ich sage es nochmal, der Unterschied zwischen den beiden Geschichten ist einfach das Gerichtsurteil gegen die Mutter.

Unabhängig von der Nationalität sind Ehrenmorde und Familiendramen zweierlei paar Schuhe für mich.

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Do, 17. Jan 2008, 20:55

Clotaire hat geschrieben: Unabhängig von der Nationalität sind Ehrenmorde und Familiendramen zweierlei paar Schuhe für mich.
Erläutere deinen Standpunkt mal ein wenig genauer Kloake...
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

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Do, 17. Jan 2008, 20:56

Ou sorry, ich meinte Clotaire
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

Clotaire
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Do, 17. Jan 2008, 21:00

Wow Respekt, dass dein "Verstand" und deine "Intelligenz" für so eine nette "Verwechslung" ausreichen.

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Magnet
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Do, 17. Jan 2008, 21:01

Clotaire hat geschrieben:Wow Respekt
danke 8)
Das Problem der albanischen Emigration ist nicht, dass viele Albaner ihre Heimat verlassen haben, dass Problem der albanischen Emigration ist, dass viele von ihnen ihre Heimat vergessen haben.

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Do, 17. Jan 2008, 21:03

Clotaire hat geschrieben:Und ich sage es nochmal, der Unterschied zwischen den beiden Geschichten ist einfach das Gerichtsurteil gegen die Mutter.
Naja, also für mich ist das schon ein Unterschied, ob man des Mordes oder der Vergewaltigung und des Mord beschuldigt wird. Für den Vater sicher auch ...
... Jeder Gewinn, der Ehre kostet, ist ein Verlust ...

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Do, 17. Jan 2008, 21:07

@Magnet

s'ka problem

Ehrenmord und Familiendrama.

Der Ehrenmord dient in erster Linie dazu die Ehre wieder herzustellen, sei es die Eigene, die der Familie oder eine sonstige Ehre.

Unter Familiendrama würde ich eher das zählen was man in der letzten Zeit oft in den Nachrichten hört. "Mutter tötet sich und ihre vier Kinder" - - - > geisteskrank.

Ein Ehrenmord kann von einer Person jeder Nationalität begangen werden genau so wie ein Familiedrama von einer Person jeder Nationalität begangen werden kann.

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