- Niemand fragt dich nach deiner Religionszugehörigkeit und stuft dich danach ein.
- Religion wird als etwas sehr schönes, aber auch als reine, individuelle Privatsache empfunden. Jeder glaubt an einen Gott, aber wie, das ist Nebensache. (Bsp. aus meiner "Schwiegerfamilie": Ein Bruder meines Mannes fühlt sich mehr zum Katholizismus, ein anderer mehr zum Islam hingezogen- und es kommt weder zu Meinungsverschiedenheiten, noch wollen sie anderen Leuten/Familienmitgliedern ihren Glauben aufzwängen.)
- Streitereien über Religion werden als lächerlich aufgefasst.
Wer empfindet es so ähnlich wie ich, wer empfindet es anders?
Wer weiß, warum es nach dem Zusammenbruch des Kommunismus nicht zu einem "Religionsboom" bzw. zu einer tieferen Verankerung der Religion(en) in der Gesellschaft gekommen ist?
Ich erhoffe mir eine entspannte Unterhaltung über dieses Thema und keine Beleidigungen.
