Hab die RTK-Berichte auch gesehen - hab auch den Leuten in Cevretepe davon erzählt. Wie gesagt, es gibt definitiv mehrere. Mir haben die Bewohner von Cevretepe aber erzählt, dass andere Dörfer gemischt wären. Aber ob das nun stimmt oder nicht kann ich nicht sagen. Ist aber auch nicht so wichtig, finde ich. Die Türkei ist ein Schmelztiegel der Kulturen und es gibt Dörfer/Gebiete/Regionen, in denen alle Balkannationalitäten anzutreffen sind. Ob Albaner, Rumänen, Bulgaren, Griechen, Serben....in der Türkei wird man alles finden.hansi hat geschrieben:letztes jahr war ein team vom RTK in der türkei unterwegs, sie machten das gleiche wie du, hab ein paar sendungen gesehen, da schien mir aber dass viel mehr rein alb. dörfer gibt?!
Besonders interessant - das hat mal kurz nix mit Albanern zu tun - fand ich übrigens die Osttürkei. Wie ihr wisst lern ich seit einiger Zeit auch Kurdisch im Selbststudium und somit war ich auch daran interessiert einmal in diesen Raum hineinzuschnuppern. Ich war wirklich begeistert! Die Leute dort sind unglaublich gastfreundlich (fast so wie die Albaner ). Und auch im Osten des Landes bin ich verschiedenen Kulturen und Sprachen begegnet. So war ich beispielsweise in einem Dorf namens Cermik, das fast nur von Zaza bewohnt ist. Und in der Nähe von Mardin hab ich in einem aramäischen Dorf übernachtet (auf dem Flachdach einer orthodoxen Kirche - das war vielleicht genial!).War das erste mal, dass ich Aramäisch gehört habe. Hab mir auch das Alfabet aufschreiben lassen, dass ja zu meinem Erstaunen doch ganz anders ist als das Arabische.
Jaaa, das nur mal so am Rande....ihr merkt schon - die Türkei hat mich wahnsinnig begeistert!