Hab ich Heute auch gelesen in der Blick, ist doch einfach eine Sauerei diesen Jungen abzuziehen. Der wollte mal eine neue Erfahrung machen und in ein Land gehen, dass als Reiseort eher ungewöhnlich ist und dann wird er noch von seinen eigenen "Freunden" abgezogen. Wahrscheinlich kann er selber nichts mal dafür, wär er irgend ein gewöhnlicher Durchschnittsschweizer gewesen, wäre ihm da unten nichts passiert. Bei einer Forderung von 500'000 Euro muss er von einer wohlhabenden Familie stammen, was auch der Blick-Artikel erwähnte.
Marc W. stammt aus wohlhabenden Verhältnissen. Sein Vater verdient gut.
Wer weiss, was da genau abgelaufen ist, man vermutet, dass sogar seine deutsche Freundin bzw. jetzt Ex-Freundin mitkomplizin ist.
Alles hat er genau geplant. Und ihn mit dem Kosovo-Urlaub in eine Falle gelockt. Der Freund ist sogar der Kopf der Kidnapper.
Auch Marc W.s deutsche Freundin ist Teil der Kidnapper-Gang. Sie und drei Kosovaren werden am 31. März verhaftet.
«Ein Schweizer, eine Deutsche und drei Einheimische sind wegen Verdachts auf eine Entführung seit vergangener Woche inhaftiert», bestätigt Vedon Elshani, Sprecher der Bundespolizei im Kosovo gegen-über BLICK. «Einer der Schweizer hatte seine eigene Entführung vorgetäuscht.»
Naja, ich finds schade, dass jetzt viele Schweizer ein falsches Bild von Kosova haben, aber was will man machen, das Bild des Kosovo war immer schon von Negativ-Schlagzeilen geprägt...
ich möchte aber dennoch betonen, dass eine Reise in den Kosova auch für einen Schweizer keine besondere Sicherheitsgefährdung darstellt, man muss am besten einfach auch mit Einheimischen oder KS-Albaner aus der Diaspora dort hinfahren, aber natürlich auch mit solchen, denen man vertraut. Und man sollte auch gewisse Regionen z. B. Nordmitrovica vermeiden.