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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Sa, 19. Aug 2017, 22:37

Sabine Adler berichtet für den Deutschlandfunk aus Tirana zum Thema Aufarbeitung der Hoxha-Diktatur und erste Museen dazu.

Sind die Gedenkorte angemessen oder nicht? Die Gesprächspartner sind unterschiedlicher Meinung.
http://www.deutschlandfunk.de/aufarbeit ... _id=393877
http://www.deutschlandfunk.de/umstritte ... _id=393639

Nachhören unter dem 19.08. um 18:40 im "Hintergrund" http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/20 ... 9d6812.mp3
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/drad ... dc68c3.mp3

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Lars
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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mo, 21. Aug 2017, 1:04

Naja - das Thema ist ja durchaus einen Diskurs wert, aber wenn schon zu Beginn Bunk'Art 1 mit 2 verwechselt wird, zweifelt man etwas an der Seriösität. Als Vorwurf zu bringen, dass im Bunker von Bunk'Art 2 nur wenige Opfer zu sehen sind und mehrfach die Bilder der gleichen Person – wenn das das einzige Problem ist ... (meines Wissens sind das Portraits der 38 Märtyrer - und das sind halt nicht mehr ...)

Dass man es bei diesem Thema in Albanien allen recht machen könnte, ist wohl absolut illusorisch.

Meines Erachtens ist es wichtig, dass mal was geschieht, dass endlich mal eine Platform vorhanden ist, die zu Diskussionen und Gedanken anregt. Und nebst Touristen auch die Jugend des Landes schult - wer unter 30 ist, hat ja kaum mehr eigene Erinnerungen an das kommunistische System.


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Radon
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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mo, 21. Aug 2017, 12:45

Den grossmäuligen Verweis auf das "deutsche Vorbild" hätte Frau Adler sich besser gespart. Unter Wilhelm II. hiess das:
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Nach der nationalsozialistischen Diktatur, die andere Dimensionen als die kommunistische hatte, wurden in keinem der beiden deutschen Staaten die Akten von NSDAP, Gestapo &Co zugänglich gemacht. Das geschah erst in den 1990er Jahren, und auch dies nur teilweise.
Und eine Strafverfolgung der Täter fand nur selektiv - angeklagt wurde meist die unterste Ebene - und mit erheblicher Verspätung, seit dem Ende der 1950er Jahre, statt. Auch das gilt für beide deutsche Staaten. Die Schauprozesse, die Anfang der 1950er Jahre in der DDR stattfanden, genügten nicht einmal elementaren juristischen Kriterien, was Beweisaufnahme etc. anging.
Und diesen Satz von Frau Godole verstehe ich auch nicht:
In der Schule haben sie für 45 Jahre Diktatur nicht mal 45 Zeilen. Wir machen alles andere, aber nicht unsere Diktatur. Und wenn darüber gesprochen wird, dann über Investitionen: Straßenbau, Autostrada, die Autobahnen wie in Deutschland. Fabriken, Elektrifizierung usw.
Wurden im kommunistischen Albanien Autobahnen gebaut? AFAIK waren Privatautos damals verboten, da hätten Autobahnen doch wenig Sinn gemacht. :?:
Immerhin scheinen die Ausstellungen im BunkArt und der Shtepia e Gjetheve gut besucht zu sein, auch von Albanern.

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mo, 21. Aug 2017, 19:57

Den Artikel über die Aufarbeitung habe ich erst heute entdeckt – zuvor übersehen.

Deutlich besser als der Museen-Artikel. Es geht auch ohne das laute politische Geschrei ... Ein sehr gelungener und lesenswerter Artikel.


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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mo, 21. Aug 2017, 20:12

Radon hat geschrieben:Den grossmäuligen Verweis auf das "deutsche Vorbild" hätte Frau Adler sich besser gespart. ...
Wurden im kommunistischen Albanien Autobahnen gebaut?
Immerhin scheinen die Ausstellungen im BunkArt und der Shtepia e Gjetheve gut besucht zu sein, auch von Albanern.
Die Verwechslung von Bunkart 1 und 2 ist ja noch zu verschmerzen und war mir gar nicht aufgefallen, ich hätte beide Museen auch lieber Bunkart Dajti und Bunkart Zentrum genannt, damit man nicht immer überlegen muss. Die öffentliche Hinrichtung von Havzi Nela in Kukes am 10. August 1988 “ein Jahr nach dem Ende des Kommunismus” (4:40) einzuordnen, geht jedoch gar nicht!

Wenn Gesprächspartner die Zahl der Bunker in Albanien immer noch viel zu hoch einschätzen oder die Nachkommen von kommunistischen Funktionären (Edi Rama und viele andere) in Kollektivhaftung für die Taten ihrer Väter nehmen bzw. mit einem Generalverdacht belegen, ist dies ein Problem der albanischen Öffentlichkeit, die nicht auf dem neuesten Stand ist oder sich die alten Denkmuster des Kommunismus noch zu eigen macht.

Radon, ich finde es ist erlaubt, heute den Finger in die Wunde legen, immerhin wurde nach 1989 in der Richtung in Deutschland auch viel richtig gemacht, was jetzt als Vorbild für Albanien dient.
Leider habe ich beobachtet, dass sich die Besuche der Albaner in den drei Ausstellungen noch in sehr engen Grenzen halten.
Offenbar wird in den Schulen die Kommunistische Diktatur stark auf die Infrastrukturprojekte reduziert, die in dieser Zeit entstanden sind, dazu gehören keine Autobahnen, das hast du reininterpretiert, gemeint sind diverse Autostraßen, etwa die Bergstraße von Kukes nach Peshkopia im Drin-Tal, die noch heute gerne als Straße der Jugend bezeichnet wird, nach den Brigaden, die sie nach Kriegsende gebaut haben. (15:40)
Schade, dass die Lehrbücher offenbar immer noch zu wünschen übrig lassen...

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Di, 02. Jan 2018, 22:14

Auch der Flughafen Rinas könnte ein Gedenkort sein. Wir erfahren in dem der Artikel Frankfurter Rundschau, wer den Flughafen gebaut hat: dazu gehörten politische Gefangene https://www.google.com/url?hl=de&q=http ... G2ZUHrEtkw

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mi, 03. Jan 2018, 0:12

Wenn man dem Buch von Agim Musta »BURGJET E DIKTATURËS KOMUNISTE NË REPUBLIKËN E SHQIPËRISE« folgt, dann sind wohl die meisten Infrastrukturbauten insbesondere der 50er und 60er Jahre von Gefangenen gebaut worden: Sümpfe entwässert, Eisenbahnnlinien inkl. Tunnels, Fabriken, sogar Wohnhäuser und Stadien in Tirana. Die Flughäfen von Rinas (55-57) und Kuçova (51-54) sind darin auch erwähnt.
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Spaç und die neue Kupfermine

Mo, 05. Feb 2018, 21:44

In Spaç mit dem ehemaligen Gefängnis/Straflager wird wieder Kupfer-Bergbau (Anreicherung) betrieben (Fabrika e Pasurimit të Bakrit Spaç "Tete Albania"). Was bedeutet dies für den Gedenkort?

Nach dem bekannten Schriftsteller Fatos Lubonja, der 13 Jahre dort Zwangsarbeit leisten musste, geht es mal wieder nur ums Geld, die Erinnerung wird ausgelöscht. Lubonja bringt den problematischen Vergleich, es würde im Konzentrationslager A. eine Fabrik gebaut. Er fordert das Kulturministerium auf, die Zone des Schutzgebietes zu erweitern.
https://youtu.be/vneQZU66pIU
Rama verteidigt das Werk, dass 300 Arbeitsplätze schafft. Hier haben mal wieder die Türken investiert
https://youtu.be/uJw4ajJwJKM
http://www.ilbak.com.tr/en/sektorler/maden/tete-albania

Die neuen Anlagen müssten außerhalb der denkmalgeschützten Pufferzone (orange) liegen
Denkmalzone Spac.jpg

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Fr, 09. Feb 2018, 17:23

es soll trotzdem viel zerstört worden sein :-(
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Ralph-Raymond Braun
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KZ Tepelena

Do, 17. Mai 2018, 23:33

Wo befand sich das Lager in Tepelena? Ist es das Areal westlich des Fußballstadions?

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Fr, 18. Mai 2018, 7:54

Ralph-Raymond Braun hat geschrieben:Wo befand sich das Lager in Tepelena? Ist es das Areal westlich des Fußballstadions?
Genau, das Lager befand sich dort. Vor einiger Zeit gab es eine Baumpflanzung zum Andenken der Opfer.
https://youtu.be/dWx7oGblcsc?t=2m7s

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Mo, 21. Mai 2018, 17:55

GjergjD hat geschrieben:
Ralph-Raymond Braun hat geschrieben:Wo befand sich das Lager in Tepelena? Ist es das Areal westlich des Fußballstadions?
Genau, das Lager befand sich dort. Vor einiger Zeit gab es eine Baumpflanzung zum Andenken der Opfer.
https://youtu.be/dWx7oGblcsc?t=2m7s
Auf Google Maps als Campingplatz »Kampi i Tepelenës« angeschrieben :shock:
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GjergjD
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Gedenkstätte erinnert an Havzi Nela

Mi, 20. Jun 2018, 19:28

GjergjD hat geschrieben:Die öffentliche Hinrichtung von Havzi Nela in Kukes am 10. August 1988 “ein Jahr nach dem Ende des Kommunismus” (4:40) einzuordnen, geht jedoch gar nicht
Das traurige Ereignis der Hinrichtung des unangepassten Dichters jährt sich bald. Aus diesem Anlass wird die Stadt Kukes das zerstörte Haus von Havzi Nela im Dorf Kollovoz (bei Topojan) als Gedänkstätte wieder aufbauen. Heute startete der Wiederaufbau. Sehr gut.
https://ata.gov.al/2018/06/20/bashkia-k ... avzi-nela/
https://en.wikipedia.org/wiki/Havzi_Nela

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Re: Spaç und die neue Kupfermine

Mi, 20. Jun 2018, 20:39

GjergjD hat geschrieben:In Spaç mit dem ehemaligen Gefängnis/Straflager wird wieder Kupfer-Bergbau (Anreicherung) betrieben (Fabrika e Pasurimit të Bakrit Spaç "Tete Albania"). Was bedeutet dies für den Gedenkort?

Nach dem bekannten Schriftsteller Fatos Lubonja, der 13 Jahre dort Zwangsarbeit leisten musste, geht es mal wieder nur ums Geld, die Erinnerung wird ausgelöscht. Lubonja bringt den problematischen Vergleich, es würde im Konzentrationslager A. eine Fabrik gebaut. Er fordert das Kulturministerium auf, die Zone des Schutzgebietes zu erweitern.
https://youtu.be/vneQZU66pIU
Rama verteidigt das Werk, dass 300 Arbeitsplätze schafft. Hier haben mal wieder die Türken investiert
https://youtu.be/uJw4ajJwJKM
http://www.ilbak.com.tr/en/sektorler/maden/tete-albania

Die neuen Anlagen müssten außerhalb der denkmalgeschützten Pufferzone (orange) liegen
Die Abgrenzung der Denkmalzone wird genau eingehalten. Die Werkszone beginnt an einem Pförtnerhäuschen direkt oberhalb der Gedenkstätte. Die Gesamtansicht der Anlage ist durch die Ansicht und den Schwerverkehr zur Anlage beeinträchtigt. Einziger Pluspunkt: Die Schotterstraße wird gepflegt und sie ist für alle PKW problemlos befahrbar.
Spac mit neuer Fabrik.jpg

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

So, 01. Jul 2018, 20:30

Eine wichtige Informationsquelle zu den Opfern des Kommunismus in Albanien ist das Online-Archiv kujto.al
Dort sind neben den Informationen zu den Biographien der Opfer auch Daten zu den Lagern und Gefängnissen für politische Gefangene im ganzen Land gesammelt.
Es werden derzeit 20 Gefängnisse, 35 offene Internierungslager und 41 Gefängnis-Lager aufgeführt und teilweise genauer beschrieben.
Die Inhalte stützen sich vielfach auf die Veröffentlichung Kastriot Dervishi: "Burgjet dhe kampet e Shqipërisë Komuniste". Es bleibt die Aufgabe, die Standorte lagegenau zu verorten.
https://kujto.al/burgje-kampe/

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Re: Gedenkstätte erinnert an Havzi Nela

Sa, 11. Aug 2018, 22:54

GjergjD hat geschrieben:
GjergjD hat geschrieben:Die öffentliche Hinrichtung von Havzi Nela in Kukes am 10. August 1988 “ein Jahr nach dem Ende des Kommunismus” (4:40) einzuordnen, geht jedoch gar nicht
Das traurige Ereignis der Hinrichtung des unangepassten Dichters jährt sich bald. Aus diesem Anlass wird die Stadt Kukes das zerstörte Haus von Havzi Nela im Dorf Kollovoz (bei Topojan) als Gedänkstätte wieder aufbauen. Heute startete der Wiederaufbau. Sehr gut.
https://ata.gov.al/2018/06/20/bashkia-k ... avzi-nela/
https://en.wikipedia.org/wiki/Havzi_Nela
Das Nela-Haus im Dorf Kollovoz wurde gestern eingeweiht. Dort soll eine Ausstellung untergebracht werden, aber das kann noch dauern.
https://www.facebook.com/BashkiaKukesOf ... 9292890899
https://youtu.be/OAwUf6IUFzg

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Di, 28. Aug 2018, 19:59

Immer mehr Touristen kommen auf organisierten Ausflügen auch nach Spaç, die fahrbare Straße trägt dazu bei. Es ist mal wieder typisch, dass die Anlagen für den neuen Kupfer-Bergbau (Anreicherung) überhaupt nicht im Bild erscheinen, obwohl sie leider aus dem Gesamtbild der Gedenkstätte nicht wegzudenken sind. Dort soll eben auch Geld verdient werden.
https://youtu.be/dAqWI7Gq8GM

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Re: Gedenkorte zum kommunistischen Terror

Sa, 22. Dez 2018, 20:51

"Common ism", eine weihnachtliche Installation in Bunkart2 im Gedenken an die Opfer des kommunistischen Terrors
https://youtu.be/378wQl3Puoo

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Burg von Girokastra

Do, 14. Feb 2019, 8:35

Die Burg von Gjirokastra war ein Haftort für politische Gefangene. Nach der Öffnung der Akten wird gefordert, den Hang der Festung zu untersuchen, der als Friedhof gedient haben soll. https://youtu.be/Ad712LxER6c

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Gedenken im ehemaligen Straflager Spaç

So, 02. Jun 2019, 12:03

Unter Anwesenheit der Kulturministerin und des österreichischen Botschafters: Am 29. Mai wurde den Opfern des Straflagers in Mirdita mit Erinnerung, Literatur und Musik gedacht. https://youtu.be/qUc3-S0e9X8 https://youtu.be/1o5A4GTG2OQ
https://youtu.be/2YEYD1azAGw

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