Hallo Zusammen.
Hier ein kurzer Bericht zu unserer Radreise durch den Balkan. Wir sind diesmal in Sarajevo gestartet und unsere Route war bereits vorweg durchgeplant und selbst durchorganisiert. Über den Jahorina nach Gorzade nach Cajnice, weiter über den Grenzübergang Metaljka nach Bijelo Polje. Für Radreisende ein Traum - da wenig Verkehr.Über den Pass von Rozaje nach Peja war der Verkehr auch ganz wenig und landschaftlich unfassbar schön.
Ein absolutes Highlight war natürlich der Radika Pass, den wir von Restellica aus in Angriff genommen haben. Restellica selbst ist sehr aussergewöhnlich und die Menschen vor Ort sind sehr hilfsbereit und freundlich. Unterkünfte vor Ort gibt es eigentlich keine - wir haben dort übernachtet -
https://nordfreeride.com/ -
und die Besitzer waren sehr freundlich und die Unterkunft hat eigentlich alles was man braucht. Der Radika Pass ist von der Kosovo Seite her durch aspahltiert und sogar noch ein Stück richtung Niemandsland bis zur NordMazedonischer Grenze . Von dort allerdings gehts ca. 20 km auf Schotterrumpelpiste weiter und scheint kein Ende zu nehmen. Mit MTB oder Gravelbikes ist es kein Problem. Für den Grenzübergang hab ich vorweg über-
https://sharoutdoors.com/ - um eine Genehmigung für den Grenzübergang angesucht - und um 10 €pro Person auch eine erhalten. An der Grenzübergangsstelle, welche ganz im Tal auf Nordmazedonischer Seite ist, war allerdings kein Grenzpolizist anzutreffen und somit waren wir ohne Grenzkontrolle in Nordmazedonien. Weiter nach Ohrid , über den Pass zum Prespa See und weiter nach Korca Albanien. Von dort aus gings weiter nach Leskovik - die Straße ab Ereska wird zur Zeit komplett Neu gemacht.
Ein Tipp in Leskovik ist die Melesin Destillery- ein Architekten Hotel mit einer Brennerei welche ich zuvor noch nie gesehen habe-
Weiter nach Permet - Tepelena - Girokaster ist allers komplett neu. Die letzte Etappe nach Ksamil und weiter nach Igoumenitsa war dann noch im Prinzip zum ausradeln
Seit 20 Jahren sind wir nun schon mit dem Rad am Balkan unterwegs und es ist wirklich beeindruckend was sich vor allem straßenbautechnisch in den letzten Jahren speziell in Albanien und Montenegro getan hat. Wo einst nur einspurige teilweise Schotterpisten waren, sind jetzt die besten ''Radwege'' die man sich vorstellen kann.
Beste Grüsse
Stefan