http://koha.net/?page=1,15,61289
Laut dem Beitrag wird der Çakorr-Pass am 13.07. eingeweiht. Eine Grenze soll noch eröffnet werden. Ob man jetzt über den Çakorr-Pass fahren kann, konnte ich dem Text nicht entnehmen.
http://www.kleinezeitung.at/k/politik/a ... rzeichnet-Die Grenzlinie verläuft entlang den früheren Verwaltungsgrenzen, wie sie in der jugoslawischen Verfassung von 1974 festgelegt waren. Strittig an der 79 Kilometer langen Grenzlinie waren nur etwa 900 Meter in der Rugova-Schlucht unweit des Cakor-Passes. Dort befinden sich Wiesen im Besitz von Kosovo-Albanern. Sie bleiben laut Einigung nun offiziell bei Montenegro, wenn sie auch von den Kosovo-Albanern bewirtschaftet werden.
In den kosovarischen Medien ist von 12.000 Hektar sowie Grenzverschiebungen von 5 Kilometern in kosovarischem Territorium die Rede. Die Rugovaner haben Recht zum Protest.GjergjD hat geschrieben:Endlich: Kosovo und Montenegro haben sich in Wien auf den genauen Verlauf ihrer Grenzlinie verständigt. Der Grenzvertrag regelt die bisher unterschiedlichen Auffassungen so, dass die Linie von 1974 anerkannt wird, was vielen Kosovaren nicht schmeckt.
http://www.kleinezeitung.at/k/politik/a ... rzeichnet-Die Grenzlinie verläuft entlang den früheren Verwaltungsgrenzen, wie sie in der jugoslawischen Verfassung von 1974 festgelegt waren. Strittig an der 79 Kilometer langen Grenzlinie waren nur etwa 900 Meter in der Rugova-Schlucht unweit des Cakor-Passes. Dort befinden sich Wiesen im Besitz von Kosovo-Albanern. Sie bleiben laut Einigung nun offiziell bei Montenegro, wenn sie auch von den Kosovo-Albanern bewirtschaftet werden.
Für den Cakor Pass bedeutet dies, dass der Grenzübergang nun planbar wird. Montenegro hat die Straße bis zur Grenzlinie ja bereits ausgebaut. Nun wäre also Kosovo am Zuge, den verwilderten Abschnitt ebenfalls zu modernisieren.
Aufgrund der Übereinkunft kam es heute am Grenzübergang Peja-Rozaje (Kula Pass) zu Protesten: Enttäuschte Kosovaren haben die Straße blockiert und ein Grenzübertritt war nicht möglich.