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Toni_KS
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Flat-Tax für Unternehmen

Di, 29. Jul 2008, 16:53

Kosovo führt Flat-Tax für Unternehmen ein
© OTS
28.07.2008 17:26:07 - Knapp sechs Monate nach seiner Unabhängigkeit bekommt der Kosovo eine Flat-Tax. Die Regierung in Prishtina hat in ihrer heutigen Sitzung beschlossen den Steuersatz für Unternehmen von zwanzig auf zehn Prozent zu senken. Laut Lutfi Zharku, Minister für Handel und Industrie, wird auch die Einkommenssteuer herabgesetzt. Diese liegt nun zwischen 0 und 10 Prozent. Die Mehrwertsteuer wird hingegen von 15 auf 16 Prozent angehoben.

(live-PR.com) -
Der heute vom Finanzminister Ahmet Shala präsentierte Gesetzesentwurf wird ab 1. Januar 2009 in Kraft treten. Regierungskreisen zufolge steht einer Billigung des Gesetzes durch das kosovarische Parlament nichts im Wege.


Durch die Einführung der Flat-Tax unternimmt der Kosovo einen wichtigen Schritt in die Verbesserung der Investitionsrahmenbedingungen für ausländische Investoren.


Der Kosovo bietet enorme Investitionsmöglichkeiten an, insbesondere in den Sektoren Energie, Bergbau, Landwirtschaft, Wintertourismus, Textilverarbeitung etc.

Quelle: http://www.live-pr.com/kosovo-f-252-hrt ... 202017.htm
Leute, ich hingegen sehe das nicht so positiv!

Schon diese Tatsache hier:

Die Mehrwertsteuer wird hingegen von 15 auf 16 Prozent angehoben.

zeigt einem was hier wirklich gespielt wird. Diese Reichen werden durch die Armen beschenkt! Diese Kapitalisten wieder, kennen echt nichts! Und wie wird dieser Dreck uns wieder verkauft?!? Indem man uns weiss machen will, dass hätte irgendetwas mit Demokratie zu tun! Alles Schwachsinn!!! :roll: :roll: :roll:

Einwenig die Korruption in KEK mindern würde es doch auch tun!
Zuletzt geändert von Toni_KS am Mo, 04. Aug 2008, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
-aty ku ka frikë, aty ka anarki-

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driton.g
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Do, 31. Jul 2008, 23:02

Dass die Mehrwertssteuern steigen ist auf jeden Fall negativ fürs Volk und vor allem für die Armen, aber Kosovo ist ja ein relativ armer Staat und es muss von irgendwo Geld kommen. Also haben sie die Steuern bei den Unternehmern gesenkt damit mehr investiert wird und dafür die Mehrwertssteuern erhöht. Aber dass ist gar nicht so dumm! Die Wirtschaft wird in Kosovo somit stark wachsen und nach einer nicht langer Zeit werden die Mehrwertssteuern wieder gesenkt, weil der Staat andere und grössere Einnahme Quellen hat, denn es wird mehr Firmen geben und es wäre möglich, dass dann dort die Steuern wieder etwas steigen werden. Vgl. auch die Schweiz, die Schweiz hat ein ähnliches Konzept und die Schweiz ist sehr reich geworden.

Aber insgesamt ist das keine so schlecht Idee mit den Steurnsänderungen. Klar wird die arme Schicht Kosovos wieder wegen den erhöhten Preise ein bisschen Leiden aber Schlussentlich ( Nach einer Zeit) profietiren auch sie(die Armen), wenn der Staat reicher wird, denn logischer Weise müssten auch die Sozialhilfen steigen, Renten etc.

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Toni_KS
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Mo, 04. Aug 2008, 11:04

driton.g hat geschrieben:Dass die Mehrwertssteuern steigen ist auf jeden Fall negativ fürs Volk und vor allem für die Armen, aber Kosovo ist ja ein relativ armer Staat und es muss von irgendwo Geld kommen. Also haben sie die Steuern bei den Unternehmern gesenkt damit mehr investiert wird und dafür die Mehrwertssteuern erhöht. Aber dass ist gar nicht so dumm! Die Wirtschaft wird in Kosovo somit stark wachsen und nach einer nicht langer Zeit werden die Mehrwertssteuern wieder gesenkt, weil der Staat andere und grössere Einnahme Quellen hat, denn es wird mehr Firmen geben und es wäre möglich, dass dann dort die Steuern wieder etwas steigen werden. Vgl. auch die Schweiz, die Schweiz hat ein ähnliches Konzept und die Schweiz ist sehr reich geworden.

Aber insgesamt ist das keine so schlecht Idee mit den Steurnsänderungen. Klar wird die arme Schicht Kosovos wieder wegen den erhöhten Preise ein bisschen Leiden aber Schlussentlich ( Nach einer Zeit) profietiren auch sie(die Armen), wenn der Staat reicher wird, denn logischer Weise müssten auch die Sozialhilfen steigen, Renten etc.
Kosova hat ziemlich SCHMAKHAFTE Bedingungen bezüglich grosser Investoren. Das Einzige was fehlt, sind die etwas unstabile juristische Lage und KEK-u! Denn der Geschmack für Investoren besteht in garantiert niedrigen Löhnen, Arbeitern ohne Rechte sowie einer geringen steuerlichen Belastung. Anzubieten hat Kosova wertvolle Metalle speziell für die Metall und Automobilindustrie, dazu eine der größten Braunkohlevorkommen auf der ganzen Welt.

Es ist an der Zeit der harten Realität ins Auge zu sehen, den die Unabhängigkeit- Euphorie wird nicht ewig anhalten! Dazu gehört ein Blick auf die grundlegenden Prozesse in der Weltökonomie. Die Krise der Weltwirtschaft wird Kosova hart treffen!

Ich hoffe nur nicht, dass Kosova so ausgenommen wird, wie einige afrikanische Länder, die auch riesige Bodenschätze besitzen.

Jedenfalls hier eine kurze Dokumentation über die kapitalistische Krise und ihre möglichen Folgen.

Quelle: http://www.sozialismus.info/?sid=2646

Es geht mir nicht darum zu diskutieren was besser ist Kapitalismus oder Sozialismus. Sondern auf die akute ökonomische Katastrophe in Kosova hinzuweisen. Ein Land das völlig von der Weltbank anhängig sein wird! Dieser Gefahr sind natürlich mehr oder weniger alle kleinen Staaten des Balkans ausgesetzt, aber im Fall Kosova ist es extrem. Denn Kosova befindet sich nicht nur ausserhalb Serbiens, sondern ausserhalb alle europäischen Normen. Man kann Kosova nicht einmal ansatzweise mit der Schweiz vergleichen. Denn die Schweizer Wirtschaft ist im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern sehr sozial gerichtet. In der Schweiz gibt es Rechte für Arbeiter und Gewerkschaften die mehr oder weniger funktionieren. In der Schweiz gibt es Normen, die ein Unternehmen einhalten muss und schlussendlich wird die Schweiz mehr oder weniger vom Volk regiert. Kosova hingegen gehört weder den Albanern (Kosovaren) noch den Serben.

Përshendetje....
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Gjilan
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Mo, 04. Aug 2008, 18:11

Kosova hat ziemlich SCHMAKHAFTE Bedingungen bezüglich grosser Investoren. Das Einzige was fehlt, sind die etwas unstabile juristische Lage und KEK-u! Denn der Geschmack für Investoren besteht in garantiert niedrigen Löhnen, Arbeitern ohne Rechte sowie einer geringen steuerlichen Belastung. Anzubieten hat Kosova wertvolle Metalle speziell für die Metall und Automobilindustrie, dazu eine der größten Braunkohlevorkommen auf der ganzen Welt.
Was nützen uns all diese Schätze, wenn die Arbeitsmoral fehlt... Es ist keine grosse Kunst zu wirtschaften, jedoch muss der Wille dazu vorhanden sein. Geld bekommen wir im Überfluss, summa summarium; die finanziellen sowie natürlichen (Bodeschätze) Ressourcen sind gegeben. Das Volk. läuft noch mit einer rosaroten Brille umher und steht noch im Bahne der Unabhängingkeits - Euphorie, dass kann uns auf keinen grünen Zweig bringen.... Wieso seht ihr den nackten Tatsache nicht ins Auge ???!

Gruss Gjilan
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Toni_KS
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Mo, 04. Aug 2008, 20:46

Gjilan hat geschrieben:
Kosova hat ziemlich SCHMAKHAFTE Bedingungen bezüglich grosser Investoren. Das Einzige was fehlt, sind die etwas unstabile juristische Lage und KEK-u! Denn der Geschmack für Investoren besteht in garantiert niedrigen Löhnen, Arbeitern ohne Rechte sowie einer geringen steuerlichen Belastung. Anzubieten hat Kosova wertvolle Metalle speziell für die Metall und Automobilindustrie, dazu eine der größten Braunkohlevorkommen auf der ganzen Welt.
Was nützen uns all diese Schätze, wenn die Arbeitsmoral fehlt... Es ist keine grosse Kunst zu wirtschaften, jedoch muss der Wille dazu vorhanden sein. Geld bekommen wir im Überfluss, summa summarium; die finanziellen sowie natürlichen (Bodeschätze) Ressourcen sind gegeben. Das Volk. läuft noch mit einer rosaroten Brille umher und steht noch im Bahne der Unabhängingkeits - Euphorie, dass kann uns auf keinen grünen Zweig bringen.... Wieso seht ihr den nackten Tatsache nicht ins Auge ???!

Gruss Gjilan
Genau das meine ich ja! Das mit den schmackhaften Bedinungen war ironisch gemeint, eher negativ!
Diese angebliche "Republik Kosova" hat die Albaner verblendet!!! Kein seriöser Investor wird kommen, wenn man endlich nicht reinen Tisch macht!!! Man wird die Albaner wie eine Ganz ausnehmen!

Wie sehen ja wer davon profitiert?!? Die Verbrecher Balkans! Aber du hast Recht, dazu gehören immer zwei. Das Volk ist irgendwo selbst verantwortlich, wenn es sich verar.schen lässt. Nur sie alleine kann sich davon befreien.

Pershendetje....
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Gjilan
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Di, 05. Aug 2008, 18:28

Kein seriöser Investor wird kommen, wenn man endlich nicht reinen Tisch macht!!! Man wird die Albaner wie eine Ganz ausnehmen!
Sie werden kommen und das in Schaaren, was bereits am Laufen ist: jedoch werden wir es mit unserer Einstellung ruinieren..... Wir gehen viel zu leichtfertig um, mit dieser Thematik...

Ohne nichts tun kommt auch nichts !!!!

Gruss Gjilan
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