Da muss ich dir widersprechen, die anfänge des albanischen Gastarbeiters waren stehts Positiv, die ersten Gastarbeiter befanden sich in Genf. Probleme gabs damals nicht, da die ALbaner für eine Weile in die Schweiz kammen und arbeiteten, und angelockt wurden natürlich die mänliche Verwandschaft derjenigen die schon hier sind, durch den Patriachatsysten bei uns Albaner wurde immer geachtet dass man ein guten Eindruck hinterlässt, den wenn der eine weggeht, kommt der Bruder und damals entschied nicht der Staat sondern der Arbeitsgeber, scheizz verhalten dan abfahre, also versuchte man stehts "perfekt" zu sein.
Die Anfänge waren alles andere als negativ, erst den als ganze Familie in die Schweiz kamen und sehr viele junge Albaner die hier Asyl beantragten kammen die Probleme.
Die Integration hatt nicht vollkommen fehlgeschlagen, weil die Integration von Gemeinde zu Gemeinde verschieden ist, sonst hätte das Forum hier nicht so viele geniale Albaner wovon ich grosse Achtung habe, ein wesetliches Problem liegt in der Isolation der Albaner.
Den stelle man sich vor, man lebt in einem Dorf in Kosova, dort gehen die jungen auch nicht raus und machen einen auf Krass oder verhalten sich vol daneben, weil man sich kennt, man hatt schamgefühl, wa shier aber nicht der Fall ist, hier ist man ein "fremder" und da kann man sich aufführen wie man will, weil eh niemand einen kennt, zurück in Kosova zeigen sie ihre Schoggiseite.
Und da nicht alle Albaner gebildet sind, was auch kein Wunder ist denn die jenigen die in Kosova eine Arbeit hatten brauchten damals nicht wegzuziehen.
Ich als Albaner meine auch: Weg mit denen die Probleme machen, den auch wir sind die Opfer deren!
Und fetah, meinst du dass das Leben in Kosova kein kampf ist? ein grösser sogar!!
cristiano hat geschrieben:Albaner kamen als eine der ersten Gastarbeitergruppen in der Schweiz. Es gab dazumal noch keine Integrationspolitik, dafür jedoch sehr schnell Schwierigkeiten, vor allem im Bereich Leib und Leben. Aber nicht nur mit Angehörigen aus Ex-Jugoslawien gab es Probleme. Zum Beispiel auch Ungaren waren insbesondere wegen Einbrüche berüchtigt. Von Ungaren spricht heute niemand mehr. Es gibt hierzu viele Gründe. Einer der Gründe ist sicherlich dass es vor allem im Vergleich zu Ex-Jugoslawen relativ verhältnismässig wenig Einwanderer waren. Dazu kam die nicht zu unterschätzende Tatsache, dass Ungaren fast ausnahmslos Katholiken sind und schon von der Religion her von den Schweizern eher akzeptiert wurden. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in der Schweiz sehr viele Delikte von Ex-Jugoslawen begangen werden. Und, gegen ganz bestimmte Delikte (z.B. Gewalttaten) reagieren Schweizer sehr empfindlich. Der Ruf (auch einer ganzen Gruppe) ist eben innert Sekunden vernichtet; die Wiederherstellung kann Jahrzehnte dauern. Im schlimmsten Fall kann er gar nicht mehr wieder hergestellt werden. Gewisse Politiker (aber auch andere Personen) nützen natürlich die Gunst der Stunde, und jeden Vorfall, um sich daran zu profilieren.
Was die schweizerische Integrationspolitik anbelangt, ist sie nicht besser und nicht schlechter als die in anderen Ländern; nämlich sinn- und wertlos. Was da, geboten wird und wurde ist schlechthin hinausgeworfenes Geld. Es scheint, dass sich dies mit den Integrationsbemühungen zum neuen Ausländerrecht nicht ändern wird. Ein Beispiel: Die Schweizerische Ausländerkommission schlägt für die Erteilung der Niederlassungsbewilligung Sprachkenntnisse nach Stufe A2 des Europäische Sprachenportfolio ESP (an und für sich eine gute Sache) vor. Aber abgesehen davon, dass dies, ernsthaft betrieben, ein sehr zeitraubendes Sprachenlernen bedeutet, ist diese Methode für nicht bereits schulisch gut vorbereitete Ausländer oder Personen, die tagsüber einer, möglicherweise noch körperlich anstrengenden Arbeit nachgehen müssen, nicht realistisch. Zudem, was bedeutet überhaupt (die schweizerische Form) des ESP ? Nur einem kleinen ausgewählter Kreis ist bekannt, dass es überhaupt ein Sprachenportfolio gibt. Auch Sprachlehrer werden sich zuerst in diese Form des Sprachenlernens einarbeiten müssen. Dies wird nicht von heute auf morgen möglich sein. Das AuG wartet jedoch nicht; es tritt bereits am 1.01.2008 in Kraft.
Die kleine Schweiz jedoch hat noch eine andere Möglichkeit Arbeitskräfte zu rekrutieren. Dafür hat sie sich durch die rechtliche Trennung von europäischen Einwanderern und denjenigen aus Drittstaaten gut vorbereitet. Aber dies soll nach (geänderter) Ansicht von Prof. Kreis, des Eidg. Integrationsbüros und Professor an der UNI Basel nicht rassistisch sein! Aber, nicht nur ich vertrete da eine andere Ansicht. Da dürften mir all diejenigen Schweizer, die das Albaner-Forum lesen oder gar ihre Meinung darin vertreten, der gleichen Meinung sein.
31.01.2007
cristiano